Das Jahr 2022 ist zuende und die Zeit der Rückschau ist gekommen. Auch wir bei equada blicken zurück auf die vergangenen Monate und haben fünf Trends zusammengestellt, die das letzte Jahr aus unserer Sicht dominiert haben und die auch 2023 wieder ganz vorne mit dabei sein werden.
Inhalt:
- Trend 1: Telefonie Everyhwere – Kommunikation an jedem Ort
- Trend 2: Softclients – Telefoniefunktionen mit beliebigen Endgeräten steuern
- Trend 3: Integrierte Telefonielösungen
- Trend 4: Cloud-Telefonie aus Deutschland
- Trend 5: Telefonie für Systemhäuser: Mehr Services aus einer Hand
Trend 1: Telefonie Everyhwere – Kommunikation an jedem Ort
In den Zeiten der Pandemie lag der Fokus noch auf dem Homeoffice. Business-Telefonate sollten auch in den eigenen vier Wänden reibungslos wie im Büro funktionieren. Zwar bleibt dieser Trend nach wie vor bestehen, doch mit dem Zurückkehren zu persönlichen Treffen und Veranstaltungen arbeiten immer mehr Menschen auch ortsunabhängig von unterwegs aus. Moderne Telefonielösungen müssen diese Art der Arbeit unterstützen.
Die equada Hosted-PBX etwa bietet mit MobileControl einen Softclient für Android und iOS an, der Nutzer entscheiden lässt, ob Anrufe auf das Mobiltelefon, die Mailbox oder eine andere Rufnummer nach Wahl weitergeleitet wird. Zudem werden Gespräche automatisch vom WLAN- ins Mobilfunknetz und zurück übergeben, damit immer die die beste Verbindungsqualität zum günstigsten Preis zur Verfügung steht. Das Handy wird also quasi zur Nebenstelle mit allen Komfortfunktionen der Telefonanlage.
Übrigens: Auch wer MS Teams als Telefonielösung einsetzt, bleibt mit der zugehörigen App flexibel und greift vom Smartphone oder Tablet auf alle wichtigen Funktionen zu.
Trend 2: Softclients – Telefoniefunktionen mit beliebigen Endgeräten steuern
Mit dem Trend zum mobilen Arbeiten geht auch der Wunsch vieler Unternehmen einher, möglichst auf Standard-Telefoniehardware zu verzichten. Softclients sorgen dabei nicht nur im Büro für einen aufgeräumten Schreibtisch ohne Telefonkabel-Wirrwarr, sondern statten beliebige Endgeräte mit Telefoniefunktionen aus.
Neben MobileControl steht Nutzern der equada Hosted-PBX Telefonanlage in der Cloud zum Beispiel standardmäßig der kostenlose Desktop-Client „DesktopControl“ zur Verfügung, mit der Nutzer ausgewählte Telefoniefunktionen über den Rechner steuern können. Mit der entsprechenden Lizenz kann zudem das DesktopControl Softphone in Verbindung mit einem PC zum Telefonieren genutzt werden. DesktopOperator hingegen ist eine Anwendung, die als Vermittlungsplatz für die einfache Anrufannahme und Weiterleitung fungiert.
Gut zu wissen: Bei MS Teams-Telefonie kann ebenfalls auf Standard-IP-Telefone verzichtet werden. Die Telefoniefunktionen stehen mit Headsets und Desktop-PC, Laptop oder, wie oben erwähnt, per mobiler App zur Verfügung.
Trend 3: Integrierte Telefonielösungen
Business-Telefonie wird heute von vielen Unternehmen nicht mehr isoliert betrachtet, sondern ist oft Teil einer integrierten Kommunikationslösung. Ob Anbindung von CRM-Systemen, Plattformen wie Google G-Suite oder MS Teams bzw. die Integration von Drittanwendungen für Unified Communications sind heutige Anforderungen an eine zukunftsfähige Telefonielösung, die Workflows effizient macht und es dem Nutzer erlaubt, auf wichtige Funktionen der Telefonanlage in anderen Anwendungen zugreifen zu können.
Die App DesktopControl CTI für die equada Hosted-PBX verfügt zum Beispiel über eine TAPI-Schnittstelle, welche die Integration in andere Anwendungen problemlos ermöglicht.
Trend 4: Cloud-Telefonie aus Deutschland
Spätenstens seit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) schauen Unternehmen und Verbraucher genauer hin, welchem Serviceanbieter sie ihre persönlichen Daten anvertrauen. Umfragen bestätigen schon seit längerem einen Trend hin zu deutschen Servicedienstleistern.
Systemhäuser, die Telefonielösungen in Ihrem Portfolio haben, sollten darauf achten, einen Serviceanbieter für die Telefonie zu haben, der seinen Unternehmenssitz in Deutschland hat und nicht nur mit dem Etikett „Serverstandort in Deutschland“ wirbt. Denn sonst sitzt automatisch die Gesetzgebung des entsprechenden Unternehmensstandorts mit im Boot und der Schutz der Kundendaten, den das Systemhaus nach deutschem Recht garantieren muss, wird unter Umständen verwässert – für das Systemhaus ein nicht kalkulierbares Risiko.
Trend 5: Telefonie für Systemhäuser: Mehr Services aus einer Hand
Nicht nur Privatverbraucher, auch Unternehmenskunden haben es gerne bequem: Wer möglichst viele Services aus einer Hand anbieten kann, steht also bei den Kunden hoch im Kurs. Allerdings nur dann, wenn die Qualität auch stimmt.
Vorteilhaft ist es daher, mit Partnerunternehmen zusammenzuarbeiten, die über entsprechende Servicequalität verfügen (ISO-Zertifizierung) und den Systemhäusern gleichzeitig noch Arbeit abnehmen können, damit diese sich auf ihre Kundenbeziehung konzentrieren können.
Gut erläutern lässt sich dies am Beispiel von MS Teams-Telefonie mit Operator Connect: Hier entfällt für das Systemhaus der komplexe Installationsaufwand mit Powershell Script. Er bekommt praktisch eine sofort bereite Telefonielösung für seinen Kunden, die sich bequem über das MS Teams-Backend verwalten lässt. Und auch für die Servicequalität ist dank direkter Vertragsverbindung zwischen Telefoniedienstleister und Microsoft gesorgt. So werden Fehler meist erkannt, bevor sie zu einem Problem werden, das der Kunde bemerkt.
Telefonie bleibt also auch im nächsten Jahr ein vielseitiges Feld für Systemhäuser, das mit dem richtigen Partner an der Seite auch ohne große Mühe zu bewältigen ist.