Cloud-Telefonie: Softclient ist nicht gleich Softclient

Worauf Sie bei der Auswahl von Softphones für Ihre Telefonanlage achten sollten

Softclients sind aus der modernen Kommunikationswelt nicht mehr wegzudenken und gehören bei cloudbasierten Telefonanlagen wie der Hosted-PBX von equada praktisch dazu. Aus diesem Grunde wollen wir das Thema Softclients in diesem Artikel noch einmal näher beleuchten sowie Tipps und Hinweise geben, wie Sie den richtigen Softclient für sich auswählen.

Inhaltsverzeichnis

  • Was sind Softclients?
  • Welche Arten von Softclients gibt es?
    • Desktop-Clients
    • Mobile Clients
  • Vorteile von Softclients
    • agiles und ortsunabhängiges Arbeiten
    • bessere Kostenübersicht
    • mehr Funktionen bei aktuellster Technik
    • mehr Platz auf dem Schreibtisch
  • Probleme bei der Nutzung von Softclients vermeiden
    (Funktionalitäten und Schnittstellen zu Drittprogrammen)
  • Softclients: Wie finde ich das für mich geeignete Angebot?

Was sind Softclients?

Ein Softclient ist eine Software-Anwendung, die auf einem Desktop- oder mobilen Endgerät installiert wird und die Verwaltung bestimmter Funktionen moderner VoIP-Telefonanlagen ermöglicht. So gibt es zum Beispiel Clients, die ein Endgerät mit Telefoniefunktionen ausstatten. Andere wiederum ermöglichen die Konfiguration von Nebenstellen, das Einrichten einer Weiterleitung oder das Rückrufmanagement. Können VoIP-Telefonate direkt über den Computer geführt werden, spricht man auch von einem Softphone.

Softphones nutzen die Audio-Wiedergabe bzw. das Mikrofon des Endgeräts, werden aber meist zusammen mit einem Headset (Kopfhörer und Mikrofon) verwendet. Alternativ können VoIP-Telefone zum Einsatz kommen. Diese werden zuweilen als Hardphone bezeichnet. Die Bedienoberfläche von Softphones sieht praktisch wie die eines handelsüblichen Telefons aus. Bei Endgeräten mit Tastatur lässt sich diese in den meisten Fällen zur Eingabe der Telefonnummer oder für weitere Funktionen verwenden.

Möchte ein Anwender einen kompletten Unified Communication-Ansatz im Unternehmen umsetzen und über die reinen Telefonie-Funktionen hinaus noch weitere Zusatzfunktionen nutzen, hängt es von der verwendeten Telefonanlage ab, welche und wie viele Softclients er benötigt bzw. installieren muss. Im Falle der Hosted-PBX von equada ist hierfür lediglich die Installation eines einzigen Softclients auf dem betreffenden Endgerät erforderlich, um es mit CTI-Funktionen auszustatten und gleichzeitig mit vollumfänglichen Telefoniefunktionen auszustatten.

Welche Arten von Softclients gibt es?

Wie zuvor erwähnt, sind Softclients sind in verschiedenen Varianten verfügbar, je nach Art der Telefonanlage und der gewünschten Endgeräte, die der Nutzer mit Unified-Communications- oder Telefoniefunktionen ausstatten möchte. Zudem gibt es in der Regel Versionen, die verschiedene Betriebssysteme unterstützten. Darüber hinaus lassen sich Softclients in Desktop Clients oder Mobile Clients unterteilen.

Desktop Clients
Desktop Clients bezeichnet Softclients, die mit Desktop-Computern oder Laptops funktionieren. Desktop Control, der Desktop Client für die Hosted-PBX von equada für PC und Mac etwa, ermöglicht die Nutzung und Steuerung von Anrufen, Rich Presence, Fax und Anrufbeantworter. Die Anwendung basiert auf SIP und offenen Standards. Zudem können verschiedene Adressbücher integriert werden (zum Beispiel PBX, Enterprise, Outlook). Desktop Clients können in Büroumgebungen zum Einsatz kommen, in denen die Verwendung von Standard-SIP-Telefonen nicht möglich oder nicht gewünscht ist. Sei es dem Wunsch nach mehr Flexibilität geschuldet, einer leichteren Integration in bestehende Umgebungen, wegen der Kostenersparnis, aus Platzgründen oder einfach im Sinne der Ästhetik. Auch im Homeoffice ist die Installation eines Softphones auf einem dedizierten Desktop-Rechner oder Laptop möglich. Damit ist eine problemlose Kommunikation lediglich mit einem Headset und ohne zusätzliches Telefon auch am heimischen Arbeitsplatz gewährleistet.

Mobile Clients
Mobile Clients sind Softphones, die mit mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets funktionieren. MobileControl, der Mobile Client für die Hosted-PBX von equada ist für Android und iOS ausgelegt. MobileControl ermöglicht Anwendern zum Beispiel, immer über eine bestimmte Telefonnummer erreichbar zu bleiben, unabhängig davon, wo sie sich gerade befinden. Auch Anrufweiterleitung, Parallel Ringing oder bestimmte Festnetzfunktionen werden über MobileControl für den Anwender verfügbar. Der Anwender hat so sein Bürotelefon praktisch überall dabei.

Vorteile von Softclients

Die Nutzung von Softclients bietet Unternehmen eine ganze Reihe von Vorteilen. Im Folgenden haben wir die vier wichtigsten für Sie zusammengestellt.

Agiles und ortsunabhängiges Arbeiten
Telefonie Everywhere ist heute kein Zukunftsszenario mehr, sondern wird mit Hilfe von Softclients Realität. Ob von unterwegs auf das Firmentelefonbuch zugreifen, immer unter einer bestimmten Telefonnummer erreichbar bleiben oder auch mal offline mobil arbeiten, wenn gerade kein Netz zur Verfügung steht: Unified Communications lässt sich im Unternehmen mit Softphones für mobile und Desktop-Geräte ganz leicht umsetzen.

Bessere Kostenübersicht
Unternehmen müssen heute sehr viel mehr in ihre IT-Technik investieren als noch vor einigen Jahren. Warum also nicht dort sparen, wo dedizierte Geräte eigentlich nicht erforderlich sind? Mit Desktop Clients werden zusätzliche Telefone überflüssig, der Computer wird zum Telefon. Ein Headset dazu und fertig ist die Telefonie-Grundausstattung. Fügt man noch einen Mobile Client hinzu, ist jeder Mitarbeiter von überall aus einsatzbereit. Und auch wenn das Unternehmen schneller wächst als geplant, dann lassen sich zusätzliche Nutzer leicht integrieren.

Mehr Funktionen bei aktuellster Technik
Wie zuvor bereits erwähnt, bieten Softphones einen Funktionsumfang, der weit über das normale Telefon hinausgeht. So können sich Anwender zum Beispiel Details des Anrufers viel detaillierter anzeigen lassen oder visuelle Sprach- und Faxnachrichten empfangen. Zudem sorgen regelmäßige Software-Updates für die notwendige Sicherheit und Stabilität der Anwendungen. Nutzer bleiben so immer auf dem neuesten Stand der Technik.

Mehr Platz auf dem Schreibtisch
Seien wir ehrlich, Kabelgewirr ist schon aus ästhetischen Gründen zu vermeiden. Mit der Nutzung eines Desktop Clients fällt das Telefonkabel also schon mal weg. Und auch der Platz auf dem Schreibtisch kann so viel besser genutzt werden.

Probleme bei der Nutzung von Softclients vermeiden

Softphones sind also das „Passepartout“ der Telefonie, oder etwa doch nicht? Ja und Nein. Natürlich ist eine stabile Internetverbindung mit ausreichend Bandbreite erforderlich, wie es bei All-IP-Telefonie generell der Fall sein sollte. Zudem müssen die Endgeräte, auf denen der Softclient installiert ist, während der Bürozeiten dauerhaft angeschaltet bleiben, damit die Telefoniefunktionen verfügbar sind.

Aber auch bei der Auswahl des Softclients muss darauf geachtet werden, dass der Funktionsumfang der Applikation genau dem entspricht, was vom Unternehmen benötigt wird. Hier ist es ratsam, besonders einen Blick auf die Schnittstellen zu werfen, damit wichtige externe Anwendungen an den Softclient angebunden werden können.

Ein konkretes Beispiel hierfür ist etwa der Zugriff auf das Firmenadressbuch. Ist dieses zum Beispiel in Outlook angelegt und soll künftig auf dem Softphone zur Verfügung stehen, damit Mitarbeiter jederzeit und unkompliziert alle notwendigen Telefonnummern zur Hand haben, dann sollte darauf geachtet werden, dass der Softclient auch ein entsprechendes Plug-in bietet, wie dies zum Beispiel bei DesktopControl von equada der Fall ist.

Softclients: Wie finde ich das für mich geeignete Angebot?

Softclients sind für agiles Arbeiten im modernen Unternehmensumfeld eine gute Wahl. Doch nicht alle Softclients sind gleich. Am sichersten fährt, wer einen Softclient direkt vom Telefonie-Plattformbetreiber fährt, da dieser optimal auf die Telefonanlage in der Cloud abgestimmt ist. Dies sorgt für einen zügigen und einfachen Rollout, was gerade bei größeren Installationen unerlässlich ist.

Ein weiterer Vorteil ist das zentrale Software-Deployment: Installation, Konfiguration, Wartung oder das Einspielen von Updates liegen in einer Hand. So ist sichergestellt, dass Unternehmen jederzeit auf alle Funktionen ihrer Telefonanlage in bester Qualität zugreifen können.

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